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Wir sind mit mehr als 25 Jahren Erfahrung für Sie da. !

Persönliches
Mein beruflicher Werdegang begann schon während des Grundstudiums der Maschinenbaus an der RWTH Aachen im Institut für „Hydraulische und pneumatische Antriebe und Steuerungen“ von Prof. Backè als HIWI (Hilfswissenschaftler). Wir beschäftigen uns mit der Körperschall Analyse zur frühzeitigen Feststellung von Schäden an Hydraulikpumpen. Da bot sich nach dem Diplom die Promotionsstelle automatisch an. Allerdings hätte ich auch im Bereich Reaktortechnik (KKW) promovieren können, wo ich zeitweise ebenfalls tätig war. Aber meine Leidenschaft galt damals dem ÖL der Hydraulik.. Die Tätigkeit in Forschung und Lehre hat mich damals sehr begeistert, weshalb ich noch heute gerne interessierte Menschen unterrichte und Vorträge halte. So habe ich mich später auch für mehrere Professuren beworben. Leider waren aber die Angebote dann nicht attraktiv oder zeitlich nicht umsetzbar.
Nach der Uni entschied ich mich gegen die Dichtungstechnik in Hamburg und für den Anlagenbau in Augsburg. Allerdings musste wegen schlechten Zahlen der in Aufbau befindliche Bereich des Prüfstandsbau der MAN Renk saniert werden. Als Gruppenleiter musste ich meine Konstruktionsabteilung auflösen und ein anderes Betätigungsfeld finden.
Dank Vermittlung eines meiner früheren Studenten hatte ich dann eine erstes kurzes Engagement im Versicherungswesen beim Makler Wuppesahl in München.
Schon schnell aber kam der Ruf meines Doktorvaters zur Rückkehr in die Hydraulik. Ein Umbau der Speichertechnik bei der HYDAC im Saarland lockte. Als Abteilungsleiter für Vertrieb und Konstruktion durfte ich an der großen Industriepolitik teilhaben - unter dem genialen damaligen Vorstandschef der Mannesmann Dr. Dieter. Eine große steile Karriere war möglich mit der Entsendung nach USA oder GB.
Aber ich traf auch aus familiären Gründen die Entscheidung einen anderen Weg zu gehen. Die Entsendung ins Ausland zog sich hin und ich bekam kurzfristig das Angebot zur Allianz nach München zu gehen; als Schadenregulierer in der Generaldirektion – GD für internationale technische Großschäden. Das war vor jetzt 25 Jahren und ich habe diesen Einstieg nie bereut.
Die Aufgabe begeistert mich noch heute persönlich und als Ingenieur, weil:

  • Teilhabe an neusten technischen Entwicklungen
  • Technische Herausforderung - etwas geht kaputt und muss repariert werden –
  • Nahe an der Technik
  • Reisen in alle Regionen der Welt
  • Enger Kontakt zu Menschen
  • Herausfordernde Verhandlungen in verschiedensten Kulturen mit großer Verantwortung

Aus der GD wurde „Konzerne“ und heute die AGCS. Meine Kunden, Kollegen und Chefs achten mich und fachlich bin ich anerkannt. Allerdings werde ich nun meine aktive Zeit bei der AGCS aus Altergründen beenden und mehr Zeit für mein eigenes kleines Ingenieurbüro haben. Dort möchte ich meine Kunden, Kollegen, Versicherer und Makler mit meinem Wissen und meiner Erfahrung in ihrer Arbeit weiter unterstützen.


Dr.Thomas Schwarz
12.01.2023